Engagiert in einem leidenschaftlich, formenden Gespräch mit Stahl und Stein gestaltet die Künstlerin einerseits grossformatige Werke von Metallkonstruktionen „ in sparsamer Schrift nicht ohne Vielseitigkeit“ , andererseits sucht sie direkten Zugriff durch bearbeiten von Marmor.
Immer bestrebt vor Ort zu sein und einen pulsierenden Austausch mit der Umwelt zu erzeugen,erschafft sie Welten und Universen ,die uns an Kräfte und die dem Menschen gegenüber allgegenwärtige Natur fesseln;Welten, erfüllt von Poesie, wo das Abstrahieren , die Suche nach dem Wesentlichen , dem Plan, selbst nach der Substanz der Materie im Mittelpunkt ihres Strebens stehen.
Obgleich die Künstlerin an Grossräumiges gewöhnt ist, stellt sie zum ersten Male Werke kleinerer Dimensionen aus, die für Innenräume bestimmt sind. Schöpfungen in Stein und Glas, Spiel mit der Transparenz in innigem Gespräch mit undurchsichtigen mineralogischen Massen bieten diese Werke ein Zwiegespräch zwischen bearbeiteten Formen und innerer Verteilung des Kiesels mit vielfachen zufällig durchscheinenden Facetten .
Benannt Banquise, Sonorité marine, Tumulte Océanique, Lame de fond, Marée, Assaut du vent, es ist eine ganze aquatisch- magische Welt, die uns die Künstlerin zeigt.
Die Gesamtheit ihrer Werke findet sich in einer wunderschönen Monographie, die am Abend zum Anlass der Vernissage erscheint und die zu signieren Thérèse Nègre sich freuen wird.
Thérèse Nègre ist diplomiert bei l’école des Beaux-Arts de Genève Mitglied der Société suisse des artistes visuels, groupe de Geneve Ihre Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen,vornehmlich in denen der Organisation der Vereinten Nationen in Genf,der Stadt und des Kanton von Genf.
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